Am Dienstag, den 30.4.24, sind beide dritten Klassen von Schönholthausen nach Lenhausen gewandert.

Wir (die Klasse 3b) sind erst von Fretter nach Schönholthausen mit dem Bus gefahren. Dort hat schon die 3. Klasse aus Schönholthausen auf uns gewartet. Und schon ging es los. Wir sind gelaufen und gelaufen und gelaufen. Dann haben wir eine Pause gemacht. Doch es war ein schlechter Platz, überall waren Mücken und die haben genervt. Als wir in Lenhausen angekommen waren, haben wir uns aufgeteilt. Die 3. Klasse von Schönholthausen ist zuerst zum Schloss gegangen und die 3. Klasse aus Fretter ist zuerst zur Kläranlage.

Bei der Kläranlage hat uns ein netter Mann alles erklärt. Als erstes haben wir uns den Rechen angeguckt, der das Toilettenpapier und anderen Müll aus dem Abwasser holt. Die Maschine war interessant, aber auch ekelhaft. Wir haben gelernt, dass man keine Feuchttücher in die Toilette werfen darf. Dann haben wir uns die verschiedenen Becken angesehen und Belebtschlamm kennengelernt. Lustigerweise saß auf einer Maschine an einem Becken eine Ente, die mitgefahren ist. Am Ende durften wir noch im Labor durch ein Mikroskop schauen und die Bakterien ansehen.

Wir haben uns auch noch das Schloss angeguckt. Es ist schon ungefähr 700 Jahre alt. Es sah sehr altmodisch aus und es hingen viele Hirschgeweihe an der Wand und seltene Vogelarten von der Jagd. In der Tür zur guten Stube steckte noch ein Splitter einer Bombe vom zweiten Weltkrieg. Wir durften uns auch die Kapelle ansehen und den Fretterturm. Wir haben viel über die Geschichte des Schlosses gelernt.

Dann sind wir wieder zurückgewandert und dann nach Hause gefahren oder gegangen. Es war ein schöner Ausflug.

 

Max, Noah, Matilda, Ella, Theo, Lukas

 

Auf Erkundung in Lenhausen – Wo landet unser Pipi? Und wie lebte man als Graf auf einem Schloss?